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Biographie

Von der Kritikerumfrage der „opernwelt“ als Nachwuchskünstlerin des Jahres 2019 nominiert, hat sich die aus München stammende Sopranistin in den letzten Jahren als vielseitiges Talent unter den jungen lyrischen
Sopranistinnen etabliert. Ihre rege Konzerttätigkeit führte sie bereits nach Paris zum Orchestre National de France, zum MDR-Symphonierorchester, ins Konzerthaus Berlin unter Iván Fischer, ans Gewandhaus Leipzig, in die Philharmonie St. Petersburg, nach Moskau, in die Kölner Philharmonie und immer wieder in die Elbphilharmonie Hamburg, wo sie neben einigen Konzerten mit dem Zürcher Kammerorchester dann 2022 als Annchen in René Jacobs gefeierter „Freischütz“-Tournee mit dem Freiburger Barockorchester zurückkehrte.

Nach ihrem Studienabschluss sofort ins Opernstudio der Oper Frankfurt engagiert, war Katharina anschliessend bis 2023 Ensemblemitglied am Theater Freiburg, wo sie in zahlreichen wichtigen Partien ihres Fachs zu erleben war: u.a. Susanna (Le nozze di Figaro), Füchslein Schlaukopf
(Das schlaue Füchslein), Musetta (La Bohème), Nanetta (Falstaff). Ihre Interpretation der Mélisande (Pelléas et Mélisande) wurde in der Presse als“Saisonhöhepunkt“ (nmz/Der neue Merker,Juli 2019) gefeiert.
Es folgten Gastengagements als Pamina (Staatstheater Darmstadt), Annchen (Staatstheater Karlsruhe), Adele (Die Fledermaus), an das Gärtnerplatztheater München, an das Theater an der Wien und an die Oper Zürich.

Highlights der aktuellen Spielzeit sind u.a. ihr Debut als Annchen bei den Bregenzer Festspielen in der Neuinszenierung des Freischütz von Philipp Stölzl, als Galatea mit der Kammerakademie Potsdam, Susanna am Nationaltheater Mannheim, eine Rückkehr ans Staatstheater Karlsruhe und Konzertdebuts in der Laeiszhalle Hamburg, in der Berliner Philharmonie, sowie in Bilbao beim Bilbao Symphony Orchestra.

Als passionierte Liedsängerin verbindet die mehrfach ausgezeichnete Sopranistin eine enge
Zusammenarbeit mit den Pianisten Helmut Deutsch, Sholto Kynoch, Daniel Heide und Jan Philip Schulze.
Auf ihrem jüngsten Album „LOVE AND LET DIE“ zeigt sie von Schubert bis hin zu Berio ihre Vielseitigkeit. Liederabende führten Katharina bereits ins Konzerthaus Wien, an die Oper Frankfurt, nach Zürich,
Bayreuth, Budapest, Madrid und Barcelona, zum Oxford Lieder Festival und in die Wigmore Hall, London.

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